Die Nikolaibrücke in der Hamburger Altstadt ist eine wichtige Überquerung des Nikolaifleets und bildet zusammen mit der Zollenbrücke und der Trostbrücke ein Dreieck. Sie befindet sich auf der Willy-Brandt-Straße und ist ein bedeutendes architektonisches Element der Stadt. Das genaue Jahr ihrer Errichtung konnte jedoch nicht ermittelt werden. Das Nikolaifleet, welches seit 1916 als der ursprüngliche Hauptmündungsarm der Alster bezeichnet wird, ist den Gezeiten der Elbe ausgesetzt und trocknet bei Ebbe teilweise aus. Um bei Sturmfluten das Eindringen von Wasser zu verhindern, kann ein Sperrwerk unter der Hohen Brücke geschlossen werden. Des Weiteren dient ein Wehr zwischen dem Nikolaifleet und dem Mönkedammfleet als Abschluss des Tidenhubs zu den anderen Fleeten in der Innenstadt.
Fotos mit Blick von der Nikolaibrücke
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Weitere Brücken, die das Nikolaifleet überqueren
Neben der Nikolaibrücke gibt es weitere Brücken, die das Nikolaifleet überqueren. Dazu gehören die Trostbrücke, die Reimersbrücke, die Holzbrücke und die Hohe Brücke, an der das Nikolaifleet in den Zollkanal mündet. Diese Brücken sind wichtige Verbindungen im Verkehrsnetz der Altstadt und tragen zur Infrastruktur und Attraktivität des Stadtteils bei. 
Weitere Informationen zur Nikolai Brücke:
- Bild der Rückseite der Nikolai-Brücke – siehe: wikipedia:Datei
- Schriftzug „Hamburg Süd“ an der Willy-Brandt-Straße demontiert – siehe: NDR Beitrag