Fahrkartenautomat am S-Bahnhof Aumühle erneut gesprengt

Ein lauter Knall erschütterte den S-Bahnhof Aumühle in den frühen Morgenstunden des Mittwochs, als Unbekannte gegen 4:15 Uhr einen der beiden Fahrkartenautomaten in der Bahnhofshalle sprengten. Die Detonation führte zu einer starken Rauchentwicklung im denkmalgeschützten Gebäude, das daraufhin bis etwa 5:15 Uhr gesperrt bleiben musste. Während dieser Zeit war der Zugang zum Bahnsteig für Reisende nicht möglich.

Diese jüngste Sprengung folgt auf ein ähnliches Ereignis Ende April, als ein Fahrkartenautomat am Bahnhof Aumühle aufgebrochen und eine beträchtliche Summe gestohlen wurde. Uwe Keller, Sprecher des Landeskriminalamtes, bestätigt, dass sie mögliche Zusammenhänge zwischen den Vorfällen untersuchen.

Ermittlungen nach Sprengung in vollem Gange

Die örtliche freiwillige Feuerwehr, unterstützt von einem Rettungswagen und der Polizei, war schnell vor Ort. Sie untersuchten den beschädigten Automaten unter Atemschutz und mit einer Wärmebildkamera, während das Gebäude belüftet wurde. Zum Wert der gestohlenen Gegenstände gab das Landeskriminalamt keine Informationen preis.

Nach etwa einer Stunde wurde der Einsatz beendet, der Tatort gesichert und die Ermittlungen vor Ort sollen nun vom Landeskriminalamt aus Kiel geleitet werden. Die Untersuchungen zu diesem Vorfall sind bereits in vollem Gange.

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