Bergedorf – der Stadtteil von Allermöhe bis Tatenberg
Der Stadtteil Bergedorf, mit seiner historischen Altstadt und maritimen Flair grenzt unmittelbar an die Landesgrenze von Schleswig-Holstein. Wer nun denkt, es sei eine kleine Weltreise entfernt darf beruhigt sein: Bergedorf ist nur 20 Kilometer vom Stadtzentrum Hamburg entfernt und mit der S-Bahn ab Hauptbahnhof erreicht man Bergedorf in rund 20 Minuten.
Für Besucher bietet Bergedorf all das was Norddeutschland so attraktiv macht: Eine historische Altstadt mit Flair – das einzige Schloss Hamburgs, die einzige Sternwarte Hamburgs und sogar einen eigenen kleinen Stadthafen mit vielen Kanälen und naturnahen Gewässern und Wiesen. An Sehenswürdigkeiten mangelt es Bergedorf also nicht und obwohl inzwischen rund 100.000 Menschen in Hamburg-Bergedorf wohnhaft sind und sich einiges in den letzten zwei Jahrzehnten verändert hat, ist es Bergedorf gelungen das einstige Stadtbild zu erhalten.
Bergedorfer Schloss: Wahrzeichen des Stadtteils
Das Bergedorfer Schloss ist das Wahrzeichen Bergedorfs und das einzige Schloss Hamburgs. Das Schloss wurde von 1589 bis 1661 erbaut, heute befindet sich darin das Museum für Bergedorf und die Vierlande sowie ein kleines aber feines Cafe.
Der Schlosspark selbst bietet Besuchern die Möglichkeit sich eine Auszeit zu gönnen und nahe am Wasser zurelaxen. Leben und Trubel findet in der Fußgängerzone „Sachsentor“ statt, hier trifft alt auf neu: Neben alten Fachwerkhäusern und Cafes finden sich hier auch bekannte Kaufhäuser und Boutiquen.
Bergedorf verbindet Tradition und Moderne und ist immer einen Besuch wert. Vielleicht sieht man sich schon bald bei einem Konzert im Kulturzentrum „Lola“ oder einem gemütlichen Jazz-Abend im Suhrhof.
Karte vom Stadtteil Bergedorf via Google Maps
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