Zoll entdeckt fast eine Tonne Kokain im Hamburger Hafen

Der Zoll hat im Hamburger Hafen erneut eine riesige Menge Kokain entdeckt. Fahnder fanden fast eine Tonne der Droge in einem Container mit Kaffee, der Anfang der Woche aus Brasilien angekommen war. Insgesamt hatten die Zollbeamten vier Container unter die Lupe genommen, nachdem eine Risikobewertung durchgeführt wurde. Bei der Untersuchung des ersten Containers machten sie einen Volltreffer und entdeckten 23 Pakete mit 920 Kilogramm Kokain.

Dieser Vorfall stellt einen großen Schlag gegen die Rauschgiftkriminalität dar, betonte der Zoll. Im vergangenen Jahr wurden in Hamburg insgesamt rund zehn Tonnen Kokain sichergestellt, während es in diesem Jahr bereits fast doppelt so viel war. Unter den sichergestellten Drogen war auch die europaweite Rekordmenge von 16 Tonnen Kokain, die in Blechkanistern mit Spachtelmasse versteckt war. Der Schwarzmarktwert lag bei über zwei Milliarden Euro.

Eine Risikobewertung führte zum Fund

Zunächst führten die Zollbeamten eine Risikobewertung durch, um herauszufinden, welche Container genauer untersucht werden sollten. Dabei werden verschiedene Faktoren wie beispielsweise der Ursprungsort der Waren, der Absender oder die Art der Verpackung berücksichtigt.

Die Kontrolle der Container

Nachdem die Container aus Brasilien im Hamburger Hafen angekommen waren, wurden sie genauer untersucht. Bei der Kontrolle des ersten Containers fanden die Fahnder 23 Pakete mit insgesamt 920 Kilogramm Kokain in einem Container mit Kaffee. Der Zoll arbeitet derzeit mit Hochdruck an der Identifizierung der Täter. Die weiteren Ermittlungen werden gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Hamburg durchgeführt.

Kokain-Schmuggel im Hamburger Hafen: ein wachsendes Problem

Der Fund von fast einer Tonne Kokain im Hamburger Hafen ist kein Einzelfall. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt rund zehn Tonnen Kokain sichergestellt, während es in diesem Jahr bereits fast doppelt so viel war.

Die Gründe für den Anstieg der Kokain-Funde

Der Hamburger Hafen ist einer der größten Häfen Europas und damit auch ein wichtiges Ziel für Drogenschmuggler. Die steigende Anzahl an Kokain-Funden in Hamburg kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Dazu gehören unter anderem die hohe Profitabilität des Drogenhandels sowie die immer raffinierteren Schmuggelmethoden der Kriminellen.

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