Tipps zur Immobilienmaklersuche in Hamburg

Immobilienmaklersuche in Hamburg

Hamburg ist eines der teuersten Pflaster Deutschlands. Viele Menschen möchten in der schönen Hafenstadt leben und suchen hier nach einem neuen Zuhause. Die Immobilienpreise in Hamburg steigen daher seit Jahren. Denn die Nachfrage übersteigt nach wie vor das Angebot an Wohnraum. Für Immobilienmakler bietet Hamburg also beste Arbeitsbedingungen. Doch leider zieht das nicht nur seriöse Makler, sondern auch die berühmten schwarzen Schafe an.

Wer einen Hamburger Immobilienmakler sucht, hat die freie Wahl. Ob kleiner Privatmakler oder große Maklerunternehmen – sie alle bieten Ihre Dienste als Makler in Hamburg an. Doch wie finde ich unter den vielen Anbietern den passenden Makler für meine Bedürfnisse?

So erkennen Sie seriöse Makler in Hamburg

Für Laien ist es meist schwer, die Professionalität eines Hamburger Immobilienmaklers richtig einzuschätzen. Experten rechnen zwar damit, dass 2016 eine Berufszulassungsregelung für Makler eingeführt wird und diese dann ihre Qualifikation nachweisen müssen. Doch bis es soweit ist, kann sich in Deutschland fast jeder Immobilienmakler nennen – ohne eine Ausbildung zu absolvieren und unabhängig davon, ob er für diesen Beruf qualifiziert ist.

Die unabhängige Immobilienberatung talocasa hat sich darauf spezialisiert, Immobilienmakler in Hamburg zu qualifizieren. Immobilienverkäufer können sich von talocasa einen Hamburger Makler empfehlen lassen, der sie beim Verkauf oder der Vermietung von Immobilien unterstützt. Sebastian Wagner, Geschäftsführer von talocasa, gibt Hamburgern Tipps, worauf sie bei der Maklersuche in Hamburg achten sollten:

Immobilienmakler in Hamburg: Die richtigen Fragen stellen

Wer einen Makler in Hamburg sucht, wird schnell im Internet auf viele Angebote stoßen. Oft lassen sich schon auf den Internetseiten der Makler erste Indizien dafür finden, ob es sich um eine seriöse Firma handelt. Schauen Sie sich den Internetauftritt ganz genau an: Sind Telefonnummer und Adressen vorhanden? Sehen Sie transparent, mit wem Sie es zu tun haben? An den Objekten, die dort vorgestellt werden, lässt sich meist schon erkennen, ob der Makler auf Ihren Immobilientyp oder Ihr Viertel spezialisiert ist. So haben Sie erste Anhaltspunkte für Ihre Auswahl.

Haben Sie sich für einen Anbieter entschieden, gilt: Ein guter Makler kennt seinen Markt. Seien Sie also nicht schüchtern und stellen Sie Fragen! So kann man gleich zu Beginn abklopfen, ob der Makler sich mit Immobilienpreisen, Mieten und der Marktentwicklung auskennt. Auch Referenzen geben einen guten Eindruck, über wie viel Erfahrung der Makler in Hamburgs Stadtteilen tatsächlich verfügt. Fragen Sie also nach vermittelten Objekten und Auftraggebern. Bringen Sie außerdem in Erfahrung, ob der Makler Mitglied in einem Fachverband wie dem Immobilienverband Deutschland (IVD) ist und eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung besitzt.

Hellhörig sollten Sie immer dann werden, wenn ein Makler Druck ausübt und zum Beispiel auf einen schnellen Vertragsabschluss drängt. Seriöse Makler in Hamburg nehmen sich Zeit, Sie und Ihre Immobilie kennenzulernen. Dazu gehört auch, dass er mit Ihnen die nötigen Unterlagen wie Grundrisse oder den Energieausweis durchgeht und nach der Bausubstanz oder den letzten Renovierungsarbeiten fragt.

Das Bestellerprinzip: Der Auftraggeber zahlt die Rechnung

Seit dem 1. Juli gilt in Hamburg das Bestellerprinzip bei Vermietungen. Seither muss derjenige den Makler bezahlen, der ihn beauftragt hat. Bedenken Sie diese Gesetzesänderung, wenn Sie einen Immobilienmakler beauftragen und überlegen Sie sich vorher, welche Leistungen Sie für Ihr Geld erwarten. Bei Immobilienverkäufen gilt das Bestellerprinzip übrigens nicht. Üblicherweise zahlt in Hamburg der Käufer die Maklercourtage.

(Artikel: ahoihamburg – Bild: iStock / BartCo)