Polizei stoppt Auto mit verletzten Insassen in Bergedorf
Am Sonntag hat die Hamburger Polizei in Bergedorf ein Auto gestoppt, in dem sich zwei Insassen mit Stichverletzungen befanden. Wie sich herausstellte, waren sie zuvor in eine Auseinandersetzung in Lüneburg verwickelt gewesen.
Zwei der vier Insassen des Wagens wiesen laut Polizeibericht Stichverletzungen im Rückenbereich auf. Nach ersten Erkenntnissen wurden bei der Auseinandersetzung am Sonntagnachmittag im Stadtteil Kaltenmoor in Lüneburg mindestens ein Messer sowie eine Schreckschusspistole eingesetzt, mit der in die Luft geschossen wurde.
Fahrzeug flüchtete von Lüneburg nach Hamburg
Anschließend setzte sich das Fahrzeug in Richtung Hamburg in Bewegung. Dort wurde es von Polizistinnen und Polizisten gestoppt und die verletzten Insassen entdeckt. Beide Männer wurden umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Die Hintergründe der Auseinandersetzung in Lüneburg sind bislang unklar. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts sowie gefährlicher Körperverletzung.
Noch sind keine Informationen über die Ursachen der Auseinandersetzung bekannt. Die Ermittlungen der Polizei sind in vollem Gange und sollen dazu beitragen, Klarheit über den Vorfall zu schaffen. Möglicherweise haben private Streitigkeiten zu der Auseinandersetzung geführt oder es handelte sich um eine Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Gruppen. Die Polizei hält alle Möglichkeiten offen und wird auch weiterhin mit Hochdruck ermitteln.
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