Frau stirbt nach Messerangriff in Hamburg-Rahlstedt
Am Mittwochabend wurde in Hamburg-Rahlstedt eine 34 Jahre alte Frau in einer Wohnung durch einen Messerangriff lebensgefährlich verletzt. Sie wurde in Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht, wo sie ihren Verletzungen erlag.
Kurz nach der Tat nahm die Polizei einen 28-jährigen Tatverdächtigen fest. Der Deutsch-Pole wurde beim Eintreffen der Polizei aus der Wohnung geflüchtet, konnte jedoch wenig später festgenommen werden. Er hatte sich bei seiner Flucht verletzt und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Das Motiv der Tat ist derzeit noch unklar. Es ist nicht bekannt, ob der Tatverdächtige und die Frau sich kannten oder eine Beziehung hatten. Die Polizei geht nicht davon aus, dass der Mann bei einer ihm unbekannten Frau einbrechen oder sie überfallen wollte. Es ist auch unklar, ob die beiden vor der Tat stritten. Nachbarn in dem Mehrfamilienhaus alarmierten die Polizei am Mittwochabend.
Haftbefehl wegen Totschlags erlassen
Das Amtsgericht hat am Donnerstag einen Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. Die Mordkommission übernimmt die Ermittlungen. Es ist wichtig, dass Gewaltverbrechen gründlich untersucht werden, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und um zukünftigen Gewaltverbrechen vorzubeugen. Die Menschen in der Gemeinschaft haben das Recht, sicher zu sein und Gewalt ist keine akzeptable Möglichkeit, Konflikte zu lösen.
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Quellen u. a: https://www.rtl.de/cms/hamburg-rahlstedt-mut…