Das leckerste Franzbrötchen Hamburgs: Die Bäckerei Braaker Mühle

Die Bäckerei Braaker Mühle

Die Bäckerei Braaker Mühle in Hamburg gehört für Einheimische und Touristen zu einem gelungenen Start in den Tag dazu. Hier bekommen Sie von traditionellen Backwaren bis hin zu kreativen Neukompositionen alles geboten, was die Geschmacksknospen begeistert. Zusätzlich fasziniert die seit 1850 arbeitende Braaker Mühle, die unter anderem jeden Samstag zwischen 07:00 und 12:00 Uhr bewundert werden kann, die Besucher der Bäckerei.

Unternehmenskonzept der Bäckerei Braaker Mühle

Qualität und regionale Verbundenheit zeichnen die Bäckerei Braaker Mühle aus. Seit sechs Generationen von der Familie Lessau geführt, ist die Bäckerei Braaker Mühle ein echtes Hamburger Urgestein. Auch die in der Bäckerei angebotenen Speisen sind keine Allerweltsware, die es überall gibt, sondern liebevoll und professionell gefertigte Backwaren, mit einem ganz typischen und unverwechselbaren Geschmack. Deswegen sind die Anwohner vor Ort der Bäckerei seit Jahrzehnten treu und auch viele Touristen wissen die Atmosphäre und die Angebote zu schätzen.

Wo immer möglich setzt die Braaker Mühle auf regionale Rohstoffe und höchste Qualität. Als zertifizierte Traditionsbäckerei verzichtet sie unter anderem komplett auf Konservierungsmittel und Fertigprodukte und konzentriert sich stattdessen auf schonende Herstellungsverfahren und das ursprüngliche Bäckerhandwerk. Durch die Kombination von neuester Technik und alten Traditionen schaffen sie ihre ganz eigenen Kreationen.

Hamburgs Franzbrötchen Nummer 1

Ein absolutes Highlight unter den Angeboten der Bäckerei Braaker Mühle sind die hauseigenen Franzbrötchen. Ein Klassiker der Hansestadt, der auch noch weit über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt ist und durch seinen unverwechselbaren zimtigen Geschmack überzeugt. Das Franzbrötchen der Braaker Mühle wurde offiziell als das leckerste der Stadt ausgezeichnet und das feiert die Bäckerei auch mit Stolz: “Wir haben zwar nicht das schönste Franzbrötchen, aber das leckerste – und das ist ja wohl viel wichtiger!”, so Geschäftsführer und Brotsommelier Tim Lessau.

Leckere Franzbrötchen der Braaker Mühle

Bei den einen dürfen die Franzbrötchen auf dem Frühstückstisch nicht fehlen, für andere sind sie ein willkommener Pausensnack und wieder andere lieben sie als Begleiter zum nachmittäglichen Kaffee. Einmal probiert, scheint kein Weg zu weit um diese Franzbrötchen zu genießen. So munkelt man es gäbe Leute, die extra aus Hannover und von noch weiter angereist kommen, um diese zimtigen Köstlichkeiten zu genießen.

Ein weiteres Highlight der Bäckerei Braaker Mühle sind die diversen Brotsorten. Die Bäckerei arbeitet mit verschiedenen Sauerteigen, Koch- und Quellstücken , wodurch die Brote lange frisch bleiben und auch nach mehreren Tagen noch so gut wie am ersten Tag schmecken. Durch die Verwendung der Bio-Vollkornmehle, die zwischen den Mahlsteinen der Braaker Mühle entstehen, erhalten die Brote ihre ganz eigenen Charaktere, die es so nirgends zu finden gibt. Neben den Bio-Vollkornbroten bietet die Bäckerei auch eine große Auswahl an Mischbroten, Baguettes und sonstigen Dingen, die das Herz begehrt. Im Bereich der Brötchen stehen Klassiker und ausgefallene Kreationen gleichermaßen zur Verfügung. Die Bäckerei versucht stets, traditionsbewussten Menschen klassische Backwaren zu bieten, hierbei aber immer wieder neue Kreationen und ungewöhnliche Geschmacksrichtungen auszuprobieren und anzubieten.

Wissenswertes zur Braaker Mühle

Die Braaker Mühle wurde 1849/1850 erbaut und ist seit 1859 im Besitz der Familie Lessau. Sie arbeitet noch heute mit den klassischen Verfahren und Komponenten, wodurch das produzierte Mehl einen ganz eigenen und unverwechselbaren Geschmack bekommt. Das dies nach wie vor möglich ist, war nicht immer selbstverständlich. Obwohl die Braaker Mühle das große Mühlensterben der 50er Jahre überstanden hatte, konnte sie sich in den 70er Jahren nicht mehr gegen die Industriemühlen wehren. Sie wurde stillgelegt und begann zu zerfallen.

Im Jahre 1983 wurde die Braaker Mühle zwar unter Denkmalschutz gestellt, doch bis die Mühle wieder Getreide mahlen konnte, dauerte es noch zehn Jahre. Karl Heinz Borchert, der Großvater von Tim Lessau, sorgte dafür, dass die Braaker Mühle in den 90er Jahren aufwändig restauriert wurde und dank ihm drehen sich die Flügel und Mahlsteine seit 1993 wieder. Heute mahlt die Mühle wieder mit Windkraft das Bio-Getreide für die Bäckerei – doch keine Sorge, auch bei Flaute ist sichergestellt, dass die Bäckerei mit Mehl versorgt werden kann. Für diesen Fall können die Mahlsteine auch mithilfe von Elektrizität bewegt werden. ​Die Braaker Mühle ist für die Arbeit der Bäckerei unverzichtbar, ihre Geschichte und ihre Tradition werden Besuchern im Rahmen von Besichtigungen und Führungen vermittelt. Der Verein Braaker Mühle e.V. kümmert sich um alle mit der Mühle verbundenen Anliegen und sorgt dafür, dass sie erhalten und sich treu bleibt.

Die Atmosphäre in der Bäckerei

Ein Grund für den großen Erfolg der Bäckerei Braaker Mühle ist ihre gemütliche und herzliche Atmosphäre. Besucher halten sich hier gerne auf und verbringen eine gute Zeit. Die Kaffees werden liebevoll zubereitet und die Auslage mit den verschiedenen Backwaren ist stets attraktiv gestaltet. Die Familie Lessau, sowie alle Mitarbeiter, begrüßen die Besucher der Bäckerei freundlich und offen und sorgen durch ihre typisch hamburgische Art dafür, dass sich die Gäste stets wohlfühlen. So treffen in der Braaker Mühle ganz unterschiedliche Menschen aufeinander und finden einen Ort zum Wohlfühlen und Entspannen vor. Von Studenten über Familien mit Kindern, bis hin zu berufstätigen Singles oder Senioren, finden hier alle genau das, was sie sich von einer Bäckerei wünschen können.

Dieser Artikel ist in bezahlter Kooperation mit Braaker Mühle entstanden.
Bildquellen: © Braaker Mühle