Alsterschwäne schmücken die Binnen- und Außenalster

Die Alsterschwäne gelten in Hamburg als Wahrzeichen und haben eine lange Tradition. Sie schmücken die Binnen- und Aussenalster auf unverkennbare Art & Weise und sind aus der Hansestadt nicht mehr wegzudenken.

Die Verbundenheit zwischen Hansestadt und Alsterschwan hat eine lange Geschichte, schon 1664 wurde die Tierart vom Hamburger Rat unter besonderen Schutz gestellt. Seitdem war es per Gesetz verboten die Alsterschwäne zu verletzen oder auch nur zu beleidigen. Über die vielen Jahre hinweg, dienten die Alsterschwäne zeitweise als repräsentative Staatsgeschenke der Hansestadt und fanden so auch den Weg in andere Städte und Länder.

Schon seit 1818 beschäftigt die Stadt Hamburg einen „Schwanenvater„, der die Tiere regelmäßig mit Futter versorgt und sich um Ihre Gesundheit kümmert. Das Hamburger Schwanenwesen sorgt u. a für die Hegemaßnahmen und das Retten von Tieren aus Notfallsituationen.

Die Alsterschwäne machen Winterurlaub

In den kalten Monaten des Jahres geht es für die aktuell rund 130 Alsterschwäne ins Winterquartier im Hamburger Stadtteil Eppendorf. Dort schmücken sie dann den Eppendorfer Mühlenteich bevor sie im Frühlingsmonat März wieder in ihr Stammrevier (rund um die Alster) zurückkehren. Die Alsterschwäne prägen dann wieder das Bild der Stadt. Wenn sie zurück sind, wissen die Hamburger dass der Frühling in Anmarsch ist und die schönen Monate des Jahres beginnen.