Allermöhe: Familienvater ertrinkt in Badesee
Ein tragischer Vorfall ereignete sich heute am Seeufer von Allermöhe in Hamburg, als ein Familienausflug in einer Tragödie endete. Eine Frau meldete ihren Ehemann als vermisst, nachdem dieser alleine im See „Hinterm Horn“ schwimmen gegangen war. Die Polizei und die Feuerwehr wurden alarmiert und begannen eine umfangreiche Suche nach dem Vermissten.
Trotz intensiver Bemühungen blieb die Suche anfangs erfolglos, und die Rettungskräfte entschieden sich schließlich, auch unter Wasser nach dem Mann zu suchen. Taucher wurden eingesetzt und entdeckten schließlich den leblosen Körper des 35-Jährigen. Notfallsanitäter versuchten verzweifelt, den Mann wiederzubeleben, aber ihre Bemühungen waren vergeblich. Wenig später wurde er für tot erklärt. Die Polizei schließt Fremdverschulden als Ursache aus.
Kriseninterventionsteam kümmert sich um die Angehörigen
Die große Anzahl von Badegästen und Schaulustigen am See erschwerte die Absicherung der Unfallstelle, weshalb die Polizei mit 18 Streifenwagen anrückte, um die Situation zu kontrollieren. Glücklicherweise kam es zu keinen Störungen des Rettungseinsatzes. Ein Kriseninterventionsteam kümmert sich derzeit um die Angehörigen des Verstorbenen, einschließlich der beiden Kinder des Ehepaares. Die Ehefrau berichtete der Polizei, dass ihr Mann kein geübter Schwimmer war.
Dieser tragische Vorfall erinnert daran, wie wichtig es ist, beim Schwimmen in Gewässern Vorsicht walten zu lassen. Die Behörden appellieren daher an alle Badegäste, die Sicherheitsvorkehrungen zu beachten und ihre Schwimmfähigkeiten nicht zu überschätzen, um solche Unglücke zu vermeiden.
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