Ahoi – Bedeutung, Entstehung und Herkunft

Ahoi entstammt der deutschen Seemannssprache. Es dient als Signalwort, um ein Schiff bzw. Boot anzurufen. Der maritime Ruf kommt in ähnlicher Aussprache und Schreibung in mehreren Sprachen vor.

In Hamburg ist das Wort „Ahoi“ seit Jahren wieder sehr beliebt. Es ziert Shirts, To-Go Kaffeebecher und Werbetafeln. Als Gruß wird Ahoi aber auch in anderen Ländern genutzt. Beispielsweise Tschechien und der Slowakei. Dort allerdings leicht anders geschrieben: „Ahoj“.

Ahoi: Ursprung des Wortes

Das englische Ahoy stellt die Ursprungsform vom heutigen Ahoi dar. Die erste Verwendung wurde 1751 nachgewiesen. Die früheste Aufzeichnung für das deutsche Ahoi stammt von 1828. Erfinder Alexander Graham Bell hatte sogar einst vorgeschlagen, das Grußwort auch im US-Telefonverkehr zu nutzen. Ahoj setzte sich hier aber nicht gegen Thomas Alva Edisons Vorschlag „Hello“ durch.

Aussprache & Betonung:

  • Aussprache/Betonung: IPA: [aˈhɔi̯]
  • Gebrauch: Seemannssprache

Synonyme für Ahoi

  • Aloha,
  • Gruetzi,
  • Grüß Dich,
  • Bonjour,
  • Ay!

➤ Wenn Du das nächste Mal jemanden maritim begrüßen möchtest, dann entgegne ihm/ihr doch ein herzliches „Ahoi!“. Hier weitere Hamburger Begriffe und Sprichwörter wie Butter bei die Fische entdecken.

Mit Liebe gemacht in Hamburg-Barmbek.

Lass uns Freude bleiben!